6 neue öffentliche Ladesäulen in der Klimaschutzregion „Altes Land & Horneburg“

Klimaschutzregion „Altes Land & Horneburg“, 08. Juni 2021

Elektromobilität im Rahmen der nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität zu fördern ist ein zentraler Bestandteil des in 2015 beschlossenen Klimaschutzkonzeptes der Samtgemeinden Horneburg und Lühe und der Gemeinde Jork. Die Schaffung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur spielt dabei eine besonders wichtige Rolle, denn allein im Jahr 2020 wurden rund 195.000 neue Elektroautos in der Bundesregierung zugelassen. Durch Fahrten mit dem Elektroauto werden Einsparungen von 48,6 g CO2/km im Vergleich zum Benzin-PKW (27 % CO2 – Einsparung) und 25 g CO2/km im Vergleich zum Diesel-PKW (16 % CO2 -Einsparung) erzielt (BMU, 2019). Förderprogramme der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) schaffen zusätzliche Anreize zum Kauf von Elektro- und Hybridautos mit dem Umweltbonus sowie der Förderung von öffentlicher Ladeinfrastruktur. Im Zuge des BMVI Förderprogramms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ konnten so im Rahmen des Klimaschutzmanagements Fördermittel von rd. 18.000 € für die Errichtung von Normalladesäulen an fünf Standorten in der Klimaschutzregion eingeworben werden. Die Ladesäule in Agathenburg wird im Rahmen der Dorferneuerung durch das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg gefördert. Die Eigenmittel werden jeweils von den Gemeinden Agathenburg, Horneburg, Bliedersdorf, Nottensdorf sowie Grünendeich und Hollern-Twielenfleth übernommen.

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Ladevorgang und -kosten
Heute und am Donnerstag, den 10.06.2021 können die Ladesäulen offiziell in Betrieb genommen werden. Die modernen, leistungsfähigen Ladesäulen wurden gemeinsam mit den Stadtwerken Buxtehude realisiert und erfüllen die deutsche Ladesäulen-Verordnung (Eichkonformität). Sie besitzen eine Gesamtladeleistung von 44 kW mit zwei Ladepunkten (22 kW je Ladepunkt) und sind mit Typ 2 Steckdosen ausgestattet. Der für den Ladevorgang erforderliche Strom stammt zu 100 % aus Erneuerbaren Energien. Die Bezahlung erfolgt bequem mit EC-Karte kontaktlos ohne PIN -Eingabe. Das Laden mit einer RFID-Ladekarte ist ebenfalls möglich. Der Preis pro geladener Kilowattstunde liegt bei 39 Cent.

Standorte
Die Standorte wurden bereits bei der Bundesnetzagentur registriert und werden zukünftig in verschiedenen Ladesäulen-Apps sichtbar sein. Die benötigten Stellplätze am Standort in Hollern-Twielenfleth wurden von der Hans-Hermann und Jörg Vollmers bereitgestellt.:

Horneburg: Bahnhofstraße (Gegenüber Hausnr. 11)
Nottensdorf: Am Freizeitpark 2 (Parkplatz am Dorfgemeinschaftshaus)
Bliedersdorf: Nottensdorfer Straße 22 (Parkplatz am Sportplatz)
Agathenburg: Reitbahn 1A (Parkplatz Keck)
Grünendeich: Fährstraße (Öffentlicher Parkplatz)
Hollern-Twielenfleth: Siebenhöfen 20A, AVIA Tankpoint Herbert Vollmers

Energiesparen macht Schule in der Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg

Klimaschutzregion „Altes Land & Horneburg“, 24.03.2021

Treffen der Energiebeauftragten zeigt: Klimaschutz bleibt auch im Home-Schooling aktuell

Die Schüler*innen der Grundschule Bliedersdorf-Nottensdorf freuen sich über die neuen CO2-Ampeln, die neben weiteren Materialien im Rahmen des Projekts „Energiesparen macht Schule“ für die teilnehmenden Schulen in der Klimaschutzregion „Altes Land & Horneburg“ angeschafft werden konnten.

Am 22. März tauschten sich energiebeauftragte Lehrerinnen der Samtgemeinden Lühe und Horneburg und Gemeinde Jork im Rahmen des Projekts „Energiesparen macht Schule“ über ihre Erfahrungen mit Klimaschutzaktivitäten in Corona-Zeiten aus. Organisiert vom begleitenden e&u energiebüro in Kooperation mit fifty-fifty concept und der Klimaschutzmanagerin „Altes Land & Horneburg“ Phoebe Schütz fand das Treffen diesmal als Online-Seminar statt.

Im Treffen wurde deutlich: Zwar dürfen klassenübergreifende Klima-AGs oder Kontrollgänge in den Pausen zurzeit nicht stattfinden. Davon lassen sich die Aktiven aber nicht abhalten, in Sachen Energieeinsparung und Klimaschutz weiter tätig zu werden.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten hat sich in die Klassen verlagert oder wurde auf „kontaktlose“ Angebote umgestellt. So sind weiterhin Energiedienste in den Klassen aktiv, Schüler*innen bekommen Forscheraufträge, wie z.B. den täglichen Stromverbrauch zuhause zu überprüfen, Infowände werden aktualisiert, und die Grundschule Jork hat ein Büchertauschregal eingerichtet.

Das wichtige Thema Lüften wird in einer Schule mit Hilfe von Stoppuhren unterstützt, so dass die 20-5-20-Regel gut eingehalten werden kann. Außerdem stehen den Schulen CO2-Ampeln oder auch Hygrometer zur Überwachung der Luftqualität zur Verfügung. Erst kürzlich konnten diese Materialien als Teil eines durch das Bundesumweltministerium geförderten „Starterpakets“ angeschafft und den Energieteams in den Schulen zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen des „Starterpakets“ werden auch gering-investive Maßnahmen an den Schulgebäuden wie bspw. das Abdichten von Türen und Fenstern sowie die Installation von manuellen und programmierbaren Thermostatventilen an den Heizungen umgesetzt, um die positive Energiebilanz der Schulen zusätzlich zu fördern. Bis zu den Sommerferien sind Gespräche in allen Schulen zum Stand des Projekts geplant.

Weitere Infos zum Projekt gibt’s hier.

Projektkoordination:
Phoebe Schütz
Klimaschutzmanagerin Altes Land und Horneburg
Tel.: 04163/807949

Projektbetreuung:
e&u energiebüro gmbh                                  fifty/fifty concept
Tel.: 0521 173144                                          Tel.: 040 60096919
www.eundu-online.de                                     www.fiftyfifty-concept.de

Grundschule Jork gewinnt Baumpflanzwettbewerb „400 Eichen für Niedersachsen“

Der Eichenpflanzwettbewerb „400 Eichen für Niedersachsen“ der Umweltaktion Niedersachsen (UAN) des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes hat eine Siegerin! Gewonnen hat die Grundschule Am Westerminnerweg in Jork! Die Klasse 2a hat die Eiche am Spielplatz Westfeld gepflanzt und mit einer Untermauerung durch den schuleigenen und selbst komponierten „Klima-Rap“ ein Video veröffentlicht. Zur Belohnung gab es ein Paket mit Insektenhotel und Nisthilfen. Dieses wurde den Schüler*innen am letzten Freitag, den 5. März 2021, persönlich vom NSGB-Präsidenten Dr. Marco Trips überreicht.

Von links nach rechts hinter den Schüler*innen der Klasse 2a: Lehrerin und Energiebeauftragte der Grundschule Jork Anja Reetz, Schulleiter Marcel Twedorf, Hausmeister Björn Fuhrmann, NSGB-Präsident Dr. Marco Trips, Bürgermeister Matthias Riel, Klimaschutzmanagerin Phoebe Schütz. Foto: © Grundschule Jork

NSGB-Präsident Dr. Marco Trips packt das Insektenhotel aus. Foto: © Grundschule Jork

Schüler*innen der Grundschule Jork begutachten ihren Preis. Foto: © Grundschule Jork

 

 

Das Gewinner-Video der Grundschule Jork

Videocredit: © Anja Reetz

Hintergrund zur Aktion

Am 28.10.2020 fand in Walsrode die Kreisvorstandskonferenz des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) statt. Im Zuge des neu gestarteten Projekts „KommN – Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Kommunen“ wurden 400 Eichensämlinge an die anwesenden Vertreter*innen der Kreisverbände des NSGB ausgehändigt. Jede/r bekam für jede Mitglieds-Stadt oder – Gemeinde eine Eiche ausgehändigt. Sie sollten als Zeichen der Nachhaltigkeit in den niedersächsischen Mitgliedsstädten, -gemeinden und -samtgemeinden eingepflanzt werden. Die Eichensämmlinge wurden von der Stiftung Zukunft Wald im Rahmen ihres Programms „Schulwälder gegen den Klimawandel“ bereitgestellt. Durch das Projekt sollen Schüler*innen die Zusammenhänge im Lebensraum Wald besser verstehen und lernen hierfür Verantwortung zu übernehmen. An der Baumpflanzaktion „400 Eichen für Niedersachsen“ nahmen  Schüler*innen und Lehrer*innen der Grundschule Horneburg, Grundschule Jork und Oberschule Steinkirchen teil.
Die Fotos und Videos von den Baumpflanzaktionen in der Klimaschutzregion „Altes Land und Horneburg“ finden Sie auf Instagram.

Hier geht’s zum Bericht im Tageblatt über die Siegerehrung im Westerminnerweg.

Die Schulen der Klimaschutzregion „Altes Land und Horneburg“ sind auch im Rahmen des interkommunales Projekts „Energiesparen macht Schule“ aktiv. Infos zum Projekt finden Sie hier.

 

Neue Beratungsleistung der Klimawerkstatt – Eignungs-Check Heizung

Die Klimawerkstatt im Landkreis Stade e.V. hat eine neue Beratungsleistung aufgenommen. Der „Eignungs-Check Heizung“ löst den „clever-heizen-Check“ ab und ist ab sofort für Bürger*innen im Landkreis Stade verfügbar.

Der neue Check richtet sich u.a. an Bürger*innen der Samtgemeinden Lühe und Horneburg und der Gemeinde Jork, die vor dem Tausch ihrer Heizungsanlage stehen oder sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten.
Der Austausch einer veralteten Heizungsanlage und Umstieg auf erneuerbare Energien beschäftigt aktuell viele Verbraucher*innen. Sie interessieren sich beispielsweise für Wärmepumpen, Pelletheizungen und Solarkollektoren. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet diesen Ratsuchenden im Landkreis Stade eine Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung. Die Beratung gliedert sich in drei Schritte:

  1. Ein*e Energieberater*in kommt zur/zum Ratsuchenden nachhause und nimmt die vorhandene Heiztechnik in Augenschein. Im Gespräch werden die vorliegenden technischen Randbedingungen und die Präferenzen der Eigentümer*innen in Bezug auf Heiztechniken geklärt.
  2. Es wird ermittelt, welche Energieanschlüsse und Möglichkeiten zur Brennstofflagerung auf dem Grundstück vorhanden sind. Auf dieser Grundlage wird geprüft, welche Heiztechniken realisierbar wären.
  3. Am Ende werden alle Infrage kommenden Heiztechniken miteinander verglichen und bewertet. Hierbei werden folgende Kriterien berücksichtigt: CO2-Emissionen, Investitionskosten, Förderung und Betriebskosten. Als Ergebnis erhält die/der Verbraucher*in eine graphische Darstellung der drei am besten geeigneten Heiztechniken und eine Gesamtübersicht mit allen geprüften Techniken.

Durch ihre Unabhängigkeit kann die Energieberatung der/dem Ratsuchenden die für ihre/seine individuelle Situation am besten geeignete Heiztechnik empfehlen. Die Energieberatung erfolgt produktoffen und bezieht alle relevanten Heiztechniken mit ein.
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Heizkessels beträgt etwa 20 Jahre. Wer eine Heizung hat, die älter als 15 Jahre ist, sollte daher auf einen Ausfall vorbereitet sein und sich rechtzeitig beraten lassen. Es bleibt sonst kein zeitlicher Spielraum für die Auswahl einer geeigneten Heiztechnik und die alte Technik wird oft nur ersetzt, ohne einen Technikwechsel vorzunehmen.

Klimawerkstatt Stade e.V. übernimmt Eigenanteil
Der Eignungs-Check Heizung hat einen Wert von 247 Euro. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beträgt der Eigenanteil für Ratsuchende 30 Euro. Im Landkreis Stade übernimmt die Klimawerkstatt im Landkreis Stade e.V. diesen Eigenanteil für seine Bürgerinnen und Bürger.

Anmeldung:

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://klimawerkstatt-stade.de/private-haushalte/eignungs-check-heizung
https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/bei-ihnen/eignungs-check-heizung/

Energieeffiziente Betriebe in der Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg

Zweiter Online-Infoabend für Gewerbetreibende im Alten Land

Anmeldungen bitte per Mail an info@klimaschutz-altesland-horneburg.de bis zum 4. Januar 2021.
Weitere Infos zu den Vorträgen und Referent*innen finden Sie hier.

Klimaschutz als Interkommunale Daueraufgabe im Alten Land und Horneburg

Pressemitteilung vom 3.11.2020

Zu sehen sind von links nach rechts: Phoebe Schütz, Klimaschutzmanagerin „Altes Land & Horneburg“, Matthias Herwede, Bürgermeister Samtgemeinde Horneburg, Matthias Riel, Bürgermeister Gemeinde Jork, Michael Gosch, Bürgermeister Samtgemeinde Lühe

Klimaschutzregion „Altes Land & Horneburg“. Am 01.06.2016 haben die Samtgemeinde Horneburg und die Samtgemeinde Lühe gemeinsam mit der Gemeinde Jork das Klimaschutzmanagement geschaffen, um das Klimaschutzkonzept Altes Land und Horneburg umzusetzen und damit den Grundstein für die Interkommunale Zusammenarbeit im Klimaschutz zu legen.
Die Ziele des Pariser Klimaabkommens, die eine Senkung der Klimagase um mindestens 55 Prozent bis zum Jahr 2030 gegenüber 1990 vorschreiben, warenfortan der Kompass in Sachen Klimaschutz. Auf dem Weg dorthin wird heute ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht. Mit der Unterzeichnung der unbefristeten Fortführung der Interkommunalen Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutzmanagement bekennen sich die drei Kommunen zum Klimaschutz als Daueraufgabe und einer nachhaltigen Klimapolitik. Der Klimawandel schreitet voran und greift bis vor Ort durch; Kommunen und Städte bilden die Basis öffentlichen Handelns und sind die maßgeblichen Akteure beim Klimaschutz. Mit der Verstetigung des Aufgabenbereiches möchten die Verwaltungen und die Politik ein Zeichen dafür setzen, die bisherige erfolgreiche Klimapolitik in der Region fortzusetzen und weiterzuentwickeln.

Aufgabe des Klimaschutzmanagements ist es, Kommunen, Privatpersonen und Haushalte zum Thema Klimaschutz zu beraten sowie Projekte in den Themenfeldern „Öffentlichkeitsarbeit und Bildung“, „Kommunen & Vereine“, „Private Haushalte“, „Wirtschaft & Obstbau“ und „Verkehr & Mobilität“ in der Region zu initiieren. Die Klimaschutzregion blickt auf vier bewegte Jahre zurück: Zu den bisherigen Klimaschutzmaßnahmen gehören die Schaffung des E-Carsharingsystems „Dorfstromer“, die Zusammenarbeit mit Schulen im Rahmen von „Energiesparen macht Schule“, Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit wie das Stadtradeln, Klimaadventskalender und Strandaschenbecher zur Abfallvermeidung an Elbstränden. Außerdem wurde mit der Schaffung von insgesamt 302 Radstellplätzen die Radinfrastruktur in der Region verbessert. Die Energetischen Quartierskonzepte in Jork und Horneburg fördern die energetische Sanierung von privaten und kommunalen Gebäuden in der Region. In der Samtgemeinde Lühe wurde durch die Kombination verschiedener energetischer Maßnahmen, wie Dämmung, Fensteraustausch sowie den Einsatz erneuerbarer Energien für die Wärmegewinnung die Sporthalle Striep energetisch saniert, um eine möglichst hohe CO2-Einsparung zu erreichen. Durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung in öffentlichen Liegenschaften und der Straßenbeleuchtung in den drei Kommunen konnte eine durchschnittliche Stromeinsparung von 72 Prozent erzielt werden. Während die Projektumsetzung teilweise gemeindespezifisch stattfindet, wird der Fokus auch in Zukunft auf der Iniitierung und Begleitung von interkommunalen Projekten liegen, um den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch der drei Verwaltungen in der Region für den Klimaschutz zu nutzen.

Ausblick: Geplante Klimaschutzmaßnahmen umfassen neben der Weiterentwicklung der laufenden Projekte u.a. den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Klimaschutzmanagerin Phoebe Schütz hat Förderanträge für E-Ladestationen an 6 Standorten der Region gestellt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur soll die Elektromobilität im ländlichen Raum fördern. Bisher sind vier Zuwendungsbescheide eingagenen, zwei stehen aus. Die Umsetzung soll Ende 2020 bzw. Anfang 2021 starten. Außerdem wird durch die Veranstaltungsreihe „Energieeffiziente Betriebe in der Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg“, die heute Abend in digitalem Format für Gewerbetreibende in Horneburg startet, das Handlungsfeld „Wirtschaft & Obstbau“ aktiviert. An insgesamt drei Infoabenden in Horneburg, Jork und Lühe erhalten die Gewerbtreibenden in der Region die Möglichkeit zu erfahren, wie sie ihre eigenen Betriebe energetisch optimieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Gemeinsam mit der Samtgemeinde Harsefeld sind Klimaschutz-Fortbildungen für KiTa Mitarbeiter*innen geplant, um Kindergartenkinder für die Themen Klimaschutz und Energie zu sensibilisieren. Da die Förderprogramme im Klimaschutz vielseitig sind und sich stetig weiterentwickeln, ist außerdem die Umsetzung eines kostenlosen Beratungstags der KfW vorgesehen. Hier können sich sowohl Bürger*innen als auch Verwaltungsmitarbeiter*innen Informationen über ihre individuellen Fördermöglichkeiten direkt vor Ort bei KfW-Berater*innen einholen. Der Beratungstag wird jeweils in den Rathäusern der drei Kommunen stattfinden. Bislang konnten rund 1.000.000 Euro aus Förder- und Sponsorenmitteln zur Finanzierung der Klimaschutzprojekte eingeworben werden. Langfristig steht die Evaluierung und die Anpassung des Klimaschutzkonzeptes an. Gemeinsam mit Akteur*innen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft sollen die Maßnahmen und Arbeitsstrukturen auf Aktualität geprüft und bei Bedarf überarbeitet werden. Dies soll im Rahmen eines Strategieworkshops vrsl. Anfang 2022 geschehen.
Über aktuelle und geplante Maßnahmen informiert das Klimaschutzmanagement regelmäßig auf der Homepage www.klimaschutz-altesland-horneburg.de und auf sozialen Medien (Instagram: @klimaschutz.alteslandhorneburg).