Klimatipp im September – Kaltes Wasser für die Hände
Schon gewusst? Um Keime zu töten, genügt kaltes Wasser, denn Seife entfaltet auch bei kaltem Wasser ihre Reinigungskraft und entfernt bei gründlicher Reinigung 99,9% Erreger. Es kommt auf den Einsatz der Seife und die Dauer an: Verbraucher, die ihre Hände für mindestens eine halbe Minute gründlich mit Seife reinigen, beseitigen nahezu alle Erreger auf der Haut – sogar mit kaltem Wasser! Das spart Energie und schont die Umwelt.
Klimatipp im August- Radeln lohnt sich!
Öfter mal umsteigen: Fahrrad fahren macht nicht nur munter, sportlich und gesund. Es spart oft Zeit und Stress im Stau, die lästige Parkplatzsuche und ist umweltfreundlich. Wenn Sie das Auto stehen lassen, sind Sie klimafreundlich unterwegs. Sie vermeiden…
- CO2- und Feinstaub-Emissionen,
- Lärm,
- Stau und den
- Verbrauch fossiler Ressourcen.
Also: Schwingen Sie sich doch mal wieder auf‘s Rad, machen Sie mit bei der Stadtradel-Aktion und tun Sie etwas für Ihre Gesundheit!
Klimatipp im Juni – Wäsche auf die Leine
Mit Wind und Sonne trocknet Wäsche schnell und kostenlos. Wer Platz für Wäscheständer, -spinne oder -leine an der frischen Luft oder in unbeheizten und gut belüfteten Räumen hat, kann ganz einfach den Stromverbrauch drosseln.
Aufgepasst: Oft sind noch ineffiziente B- und C-Geräte in Betrieb, bei denen sich ein Austausch gegen ein sparsames Gerät lohnt. Achten Sie beim Kauf auf die Effizienzklasse A+++!
Wie beim Waschen gilt auch bei Trocknen: Lieber einmal voll beladen als zweimal nur zur Hälfte!
Klimatipp im Mai – Spülmaschine statt mit der Hand spülen!
Schon gewusst? Eine energieeffiziente Spülmaschine ist deutlich klimaschonender als die Handwäsche. Sie kommt mit weniger Strom und Wasser aus als ein geübter Spüler: bis zu 70% Strom und Wasser können eingespart werden. Große Geräte mit 60 cm Breite haben die besten Verbrauchswerte. Es sei denn, sie sind halb gefüllt. Besser einmal mit voller Ladung als zwei halbvolle Maschinen spülen! Wählen Sie das Energiesparprogramm (ECO, Spar, Intelligent, o.a.). Es arbeitet nur bei 50°C und spart so Strom.
Kimatipp im April – Mit dem Rad in den Frühling!
Öfter mal umsteigen: Fahrrad fahren macht nicht nur munter, sportlich und gesund. Es spart oft Zeit und Stress im Stau und ist umweltfreundlich. Wenn Sie das Auto stehen lassen, sind Sie klimafreundlich unterwegs. Sie vermeiden…
- CO2- und Feinstaub-Emissionen,
- Lärm,
- Stau und den
- Verbrauch fossiler Ressourcen.
Also: Schwingen Sie sich doch mal wieder auf‘s Rad und genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen!
Kimatipp im März – Kleine Küchenhelfer sparen Energie
Wasserkocher, Eierkocher und Kaffeemaschine verbrauchen rund 40 Prozent weniger Energie als eine elektrische Herdplatte. Es muss nicht immer der Herd angeschaltet werden, nur ein Induktionsherd kann mit den kleinen Helfern mithalten. Beim Kochen gilt auch: die Menge macht’s! Achten Sie darauf, nur so viel Wasser zu erhitzen wie Sie wirklich brauchen, denn mit steigender Wassermenge steigt auch der Energieverbrauch. Kaffeemaschinen mit Kapseln aus Aluminium schaden der Umwelt. Ihre Herstellung und Entsorgung ist energieintensiv und umweltbelastend
Klimatipp im Februar – Gemeinsam fahren und sparen!
Haben Sie sich schon mal an der Ampel umgeschaut? Oft sitzen wir alleine im Auto, obwohl andere Menschen täglich auf den gleichen Strecken unterwegs sind. Daher: Sprechen Sie mit Nachbarn, Verwandten und Freunden, um gemeinsame Wege in der täglichen Mobilität aufzudecken. Danken wird es Ihnen nicht nur Ihr Auto, sondern auch Ihre Spardose und die Umwelt.
Klimatipp im Januar – Plastiktüte ade!
Für die Herstellung von Plastiktüten und Verpackungen wird Energie benötigt und CO2 ausgestoßen. Bei der Herstellung einer Papiertüte werden 60 Gramm, bei der Plastiktüte doppelt so viel Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Auch die Entsorgung erfordert Energie. Nachhaltiger bist Du mit einem wieder verwendbaren Stoffbeutel unterwegs. Aber Vorsicht, auch bei der Herstellung von Stoffbeuteln wird Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Die Stofftasche ist also nur dann eine Alternative zur Plastiktüte, wenn sie lange verwendet wird. Falls sich der Gebrauch einer Plastiktüte nicht vermeiden lässt, verwende die Tüte mehrfach und achte danach auf das richtige Recycling!
Klimatipp im Dezember – Advent, Advent – ein Lichtlein brennt!
Beleuchtete Tannenbäume, blinkende Rentiere, Nikoläuse und Sterne, meterlange Lichterketten am Haus: Lichterglanz gehört zur Weihnachtszeit dazu. Noch immer schlummern Lichterketten mit Halogenlampen und Glühbirnen auf vielen Dachböden und werden zur Adventszeit ans Licht geholt. Um Umwelt und Geldbeutel zu schonen, sollten Sie auf LEDs umrüsten. Sie haben ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 90% gegenüber herkömmlichen Glühbirnen. Zudem sind LEDs deutlich langlebiger als Glüh-, Halogen- und Energiesparlampen. Es gibt sie in einer großen Farbvielfalt, – sehr beliebt ist das gemütliche warmweiß. Manche Außenbeleuchtung kommt sogar ganz ohne Strom aus der Steckdose aus: über ein Solarmodul lädt sie sich tagsüber auf und leuchtet nachts weihnachtlich. Tipps zum Kauf von LED-Weihnachtsbeleuchtung – Achten Sie beim Kauf auf den Stromverbrauch der Lichterketten. – Achten Sie auf Prüfkennzeichen, wie GS oder VDE: dies heißt, die Produkte wurden geprüft. – Viele Leuchtmittel verfügen über eine energiesparende Timerfunktion. Alternativ können Sie mit einer Zeitschaltuhr die Leuchtzeit regulieren. Eine Umrüstung auf LED macht auch in anderen Bereichen Sinn. Informieren Sie sich dazu beim Klimaschutzmanagement.
Klimatipp im November – Richtig heizen und lüften
Wer bewusst heizt und lüftet, muss in der kalten Jahreszeit nicht frieren, kann aber Geld sparen und unser Klima schützen. Hier gibt es Tipps zum Heizen und Lüften, die Sie ganz einfach daheim umsetzen können:
Raumtemperatur senken – Jeder Mensch hat eine andere Wohlfühltemperatur. Dabei spüren Sie 1 Grad Unterschied kaum – das Klima aber schon. Drehen Sie die Heizung ein wenig runter: Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Pro Grad sind es bis zu sechs Prozent. Die optimale Raumtemperatur im Wohnbereich liegt bei 20 Grad Celsius, in der Küche zwischen 18 und 20 Grad, im Bad bei 23 Grad und im Schlafzimmer bei etwa 18 Grad. Regelmäßig heizen – Wer das Haus verlässt, sollte nicht gleich die Heizung ausschalten. Gerade bei Häusern mit Ziegelmauerwerk ist gleichmäßiges Heizen wichtig. Sonst kühlen die Räume zu stark aus und die Heizung benötigt viel Zeit und Energie, um sie erneut aufzuheizen. Mit modernen Thermostatventilen am Heizkörper, können Bewohner zudem Heizzeiten programmieren und dadurch die Heizkosten um rund 10 Prozent senken. Jalousien, Vorhänge und Rollos nachts geschlossen halten – Damit in kalten Nächten keine Wärme nach draußen gelangt, sollten Sie Ihre Rollos, Vorhänge und Jalousien nutzen. Schließen Sie an kalten Abenden Ihre Vorhänge, Rollos und Jalousien. So bleibt die Wärme im Haus. Heizkörper nicht verdecken – Heizkörper müssen die Heizwärme frei an die Raumluft abgeben können. Deswegen sollten sie nicht verdeckt sein, z.B. von Möbeln oder langen Gardinen, denn sonst kann sich die Wärme nicht ideal im Raum verteilen. Stoßlüften statt Dauerkippen – Zum richtigen Heizen gehört auch das richtige Lüften: Gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch, sondern kühlen die Wände aus und begünstigen die Bildung von Schimmel. Stattdessen sollten Sie stoßlüften und währenddessen die Thermostatventile schließen. In der kalten Jahreszeit ist es empfehlenswert, dies mehrmals am Tag für etwa 4-6 Minuten zu tun. So ist immer genug frische Luft im Raum.
Klimatipp im Oktober – Mehr Energieeffizienz durch hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen
Die Heizung gluckert, pocht und pfeift? Manche Räume werden schnell sehr warm, während Sie in anderen zittern müssen? Kommt Ihnen dies bekannt vor? Das heißt, es ist an der Zeit, Ihre Heizungsanlage überprüfen zu lassen. Kombinieren Sie dies doch mit einer Bundesförderung von bis zu 30 Prozent!
Hydraulischer Abgleich – was ist das eigentlich? Durch einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage können mit wenig Aufwand Heizkosten gespart werden. Dabei stellt ein Experte die gesamte Heizungsanlage optimal ein und stimmt dies auf den Energiebedarf des Hauses ab. Zum Beispiel wird an Thermostatventilen eine Voreinstellung vorgenommen, um die Durchflussmenge des Wassers an den Bedarf des jeweiligen Raumes anzupassen. Das Ergebnis: In der Heizung ist stets die richtige Wassermenge mit der richtigen Temperatur. Sehen Sie selbst, wie der hydraulische Abgleich funktioniert und klicken Sie sich durch die Animation auf co2online.de.
Wollen auch Sie den hydraulischen Abgleich durchführen lassen? Seit August 2016 fördert das Bundeswirtschaftsministerium diese Maßnahme und den Austausch von Pumpen mit einer Zuschuss-Förderung von bis zu 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten. Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.
Haben Sie Fragen zum Antragsverfahren? Dann wenden Sie sich gerne ans Klimaschutzmanagement im Alten Land und Horneburg.