Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik: Chancen und Möglichkeiten für HauseigentümerInnen im Landkreis Stade – Vortragsveranstaltung und Vorstellung des Gründach- und Solarkatasters

Der Landkreis Stade vertreten durch die Leistelle Klima stellt das neue Gründach- und Solarkataster im April und Mai im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vor. Die rund 90-minütigen Abendveranstaltungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr.

Mit dabei sind auch Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen, die über die Potenziale der Solarenergie informieren.

Kooperationspartner sind die KlimaschutzmanagerInnen der Kommunen, der Verein Klimawerkstatt und die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Am 31.05.2024 von 18.30 bis 20.00 Uhr wird die Veranstaltung zu Gast im Dorfgemeinschaftshaus Steinkirchen (Alter Marktplatz 5, 21720 Steinkirchen) sein.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen werden über die Internetseite der Klimawerkstatt Stade unter folgendem Link: Photovoltaik – Chancen und Möglichkeiten für Hauseigentümer im Landkreis Stade (klimawerkstatt-stade.de) entgegengenommen. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Ablauf und zu den einzelnen Veranstaltungsorten.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an das Klimaschutzmanagement der Klimaschutzregion Altes Land und Horneburg unter info@klimaschutz-altesland-horneburg.de.

Auftaktveranstaltung – Aktualisierung Klimaschutzkonzept

Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes und kommunale Wärmeplanung

Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg, 30.08.2023

 

 

Nächster Schritt für die interkommunale Zusammenarbeit in der Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg:

Am 30.08.2023 tagten in der Jorker Festhalle die „Klimaschutzausschüsse“ der Samtgemeinden Lühe und Horneburg sowie der Gemeinde Jork. Die bewährte und langjährige Kooperation in Klimaschutzaufgaben wird nicht nur fortgesetzt, sondern jetzt ausgeweitet.

Frau Gerken hat Mitte Juni die Nachfolge für Frau Schütz als Klimaschutzmanagerin für das „Alte Land und Horneburg“ angetreten. Nun geht es los mit der gemeinsamen Erarbeitung eines neuen Klimaschutzkonzeptes. Und wir möchten für unsere Region in eine gemeinsame kommunale Wärmeplanung starten und uns für die Konzepterstellung um Fördergelder bewerben. Für die Ausweitung und Verstetigung energetischer Quartierskonzepte – alle drei Kommunen sind darin bereits aktiv – ist die Kooperation ebenfalls in der Vorbereitung.

Also eine Menge wichtiger Themen für die Zukunft – und gemeinsam können wir dabei in der interkommunalen Partnerschaft viel mehr erreichen als jede Kommune für sich.

 

Elektromobilitätskonzept für die Klimaschutzregion Altes Land und Horneburg fertiggestellt

Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg, 09.03.2023

Mit dem Elektromobilitätskonzept setzt die Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg klare Schwerpunkte, wie die E-Mobilität vor Ort ihren Beitrag für die Verkehrswende beitragen soll.

Das Elektromobilitätskonzept ist fertiggestellt und wurde gestern Abend erstmalig im Ausschuss für Klima, Planung und Umwelt der Samtgemeinde Horneburg vorgestellt. Die Vorstellung in Jork erfolgt am 21. März und in der Samtgemeinde Lühe am 28. März in den jeweiligen Fachausschüssen. In dem Konzept wird einerseits die Entwicklung des E-Pkw-Bestandes bis 2030 und 2035 analysiert und der entsprechende Ladebedarf, der öffentlich zugänglich bereitgestellt werden soll, ermittelt. Demnach wird der E-Pkw-Anteil im Jahr 2030 29 % und im Jahr 2035 etwa 48 % betragen. Um den Ladebedarf dieser E-Pkw zu decken, sind etwa 90 Ladesäulen im öffentlichen und halböffentlichen Raum erforderlich. Diese sollen insbesondere für Nutzer:innen ohne eigenen Stellplatz sowie Tourist:innen und Besucher:innen errichtet werden, die keine private Lademöglichkeit haben. Zur Erreichung dieses Ziels wird im Rahmen des Konzepts empfohlen, dass die Gemeinden zukünftig öffentliche Flächen identifizieren und bereitstellen, auf die sich externe Betreiber von Ladeinfrastruktur bewerben können. Der Einsatz von 100 % Ökostrom sollte dabei eine der Bedingungen sein.

Darüber hinaus wird in dem Konzept der strategische Fahrplan zur Elektrifizierung der Fuhrparkflotten der drei Kommunen in der Klimaschutzregion bis spätestens 2038 aufgezeigt. Dabei stellt die Elektrifizierung der kommunalen Pkw keine allzu große Herausforderung dar, so dass diese bereits bis 2025 erfolgen kann. Vielmehr erfüllen die aktuell verfügbaren elektrischen Modelle nur teilweise die technischen Anforderungen der Nutzfahrzeuge der Bauhöfe. Daher sollte hierfür bis 2030 die Martkentwicklung für geeignete elektrische Nutzfahrzeugmodelle weiter geprüft werden.

Das bestehende Sharing-Angebot sollte weiter ausgebaut und beworben sowie die vorhandenen Angebote von Lastenradverleihen in der Region unterstützt und miteinander vernetzt werden.

Bei einer Unternehmensbefragung haben sich insegsamt 49 Unternehmen aus der Region beteiligt. Die Einstellung der Unternehmen zur Elektromobilität ist überwiegend positiv. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt bereits Elektrofahrzeuge ein, rund 50 % denken über die Anschaffung von E-Fahrzeugen nach oder planen diese konkret.

Das finale Konzept finden Sie hier.

Das Elektromobilitätskonzept Altes Land und Horneburg wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministerium für Digitales und Verkehr zu 80 % gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Klimaschutzregion geht voran

Klimaschutzregion Altes Land & Horneburg, 09.03.2023

Pressetermin am Standort beim Bürgerhaus Mittelnkirchen. Von links nach rechts: Nele Dehmel (Fachbereichsleitung Bürger & Bauen), Phoebe Schütz (Klimaschutzmanagerin), Joachim Streckwaldt (Bürgermeister Mittelnkirchen), Lars Trucewitz (Bauamtsleitung SG Lühe)

Heute wurden die beiden neuen Ladesäulen in Steinkirchen und Mittelnkirchen offiziell in Betrieb genommen. Seit letzter Woche können E-Fahrzeuge außerdem an vier neuen Ladesäulen in der Gemeinde Jork mit 100% Ökostrom geladen werden.
Steinkirchen:
Striep 2 (Parkplatz der Oberschule Steinkirchen)

Mittelnkirchen:
Dorfstraße 125 (Parkplatz Bürgerhaus Mittelnkirchen)

Jork:
Wisch 9 (Parkplatz Fährhaus Kirschenland)
Westerjork 10 (Parkplatz Lessingstr./ Ecke Höftrute)
Poststraße (Parkplatz an der St. Martini Kirche in Estebrügge)
Hinterstraße 7 (Parkplatz an der Sporthalle in Estebrügge)

Die Bezahlung erfolgt bequem mit EC-Karte kontaktlos ohne PIN-Eingabe. Das Laden mit einer RFID-Ladekarte ist ebenfalls möglich. Die Ladesäulen besitzen eine Gesamtladeleistung von 44 kW mit zwei Ladepunkten (22 kW je Ladepunkt) und sind mit Typ 2 Steckdosen ausgestattet. Die Ladesäulen werden zu 80% durch das BMDV Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ gefördert. Sie werden bei der Bundesnetzagentur registriert und sind zukünftig in verschiedenen Ladesäulen-Apps sichtbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt für Eigentümer:innen im Kreis Stade: kostenlose Energiespar-Beratung bei privaten Wohngebäuden

Pressemitteilung Landkreis Stade, 09.02.2023

Die Gas- und Energiekrise, ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg, hat die Notwendigkeit des Energiesparens in den Mittelpunkt gerückt.
Die Niedersächsische Landesregierung hat dafür in ihrem Nachtragshaushalt erhebliche Mittel bereitgestellt, um ein zusätzliches Energieberatungsangebot für Eigentümerinnen und Eigentümer auf den Weg zu bringen: Energiespar-Beratungen für private Wohngebäude. Darauf weist die Leitstelle Klimaschutz des Landkreises Stade hin. Ziel ist es, kurzfristig ein größeres, zusätzliches Beratungsangebot zu schaffen, um viele Haushalte im Flächenland Niedersachsen zu erreichen.

„Gute, qualifizierte Energieberatung ist der Schlüssel für wirklich erfolgreiches Energiesparen. Mit guter Beratung, etwa durch das regionale Handwerk, können mit einfachen Mitteln oft erhebliche Kosten eingespart und der Umstieg auf Erneuerbare Wärme gefördert werden. Eingesparte Energie
entlastet den Geldbeutel und hilft gleichzeitig, das Klima zu schützen“, sagt Umwelt- und Energieminister Christian Meyer.
Die Beratung soll Bürgerinnen und Bürgern aufzeigen, wie sie kurzfristig Energie und Kosten einsparen können. Bestandteil der kostenfreien Beratung ist ein energetischer Hauscheck von ca. zwei Stunden, um Einsparpotenziale an der Gebäudehülle zu identifizieren. Den Abschluss bildet die Heizungsvisite, bei der geprüft werden kann, ob sich das Haus für den Betrieb einer Wärmepumpe eignet.
Die Beratung wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) landesweit durchgeführt und wendet sich an Eigentümer und Eigentümerinnen von privat genutztem Wohnraum. Für die Umsetzung stehen zusätzlich über 650 Energieberaterinnen und Energieberater, vorwiegend
aus den Reihen des Schornsteinfegerhandwerks, zur Verfügung.
Weitere Informationen im Internet: www.klimaschutz-niedersachsen.de/energiesparberatung-pw.